Ich falle. Sass gerade noch auf einem Ast im Himmel und falle nach unten in die Unendlichkeit. Oder doch nach oben? Ich bin nicht sicher. Denke an das Märchen von der Goldmarie, die in den Brunnenschacht fällt und über den Wolken ankommt. In die Hölle fällt und bei Frau Holle ankommt. Ich falle noch immer. Da schreit jemand um sein Leben. Das ist meine Stimme. Schreie ich?
Die Kinder von Wyla Ein Heimatroman in 44 Geschichten von Rolf.W. Johannsmeier
ab Mai 2018 im Boox-Verlag , Urnäsch www.boox-verlag.ch
Eine Auswanderer- und Familien –Saga Rolf Wilhelm Johannsmeier
„Was wollt ihr eigentlich? Arbeiten sollen wir hier, aber leben sollen wir hier nicht? Wie soll das gehen? Arbeiten, wieder abhauen-‚Die nächsten bitte!?’
Ameisenjugend
„Die Kreativität der Menschen ist das eigentliche Kapital“
Joseph Beuys
Wenn Sie mich fragen: Jetzt bist du also 13 Jahre alt, Joseph. Was hast du für einen Plan für dein Leben?…dann würde ich folgendermassen antworten:
Typisch. Pläne wollt ihr, Listen, Pläne und Ameisen, die dann so krabbeln, wie eure Pläne gezeichnet sind…Unser Land, wenn man einen Querschnitt machen könnte, sähe aus wie ein Termitenhügel von innen, und überall im gleichen Abstand krabbeln die gleich aussehenden Ameisen hintereinander her. Nur dass die Gänge nicht so chaotisch durcheinanderlaufen wie in der Natur, sondern ordentlich rechteckig wie auf einer Harddisk. Wie eine Uhr- aber quadratisch.
Die Storyteller
Vom kreativen Potential zur kreativen Kompetenz
Aus einem Vortrag, zuletzt gehalten bei LEHRER und LEHRERINNEN BERN (LEBE) 2015
Aller Anfang ist schwer. Sagt nicht nur das Sprichwort, sondern auch der grosse Peter Brook. Was Pestalozzi oder mein Doktorvater Horst Rumpf für mich als Lehrer sind, war Peter Brook, der englische Regisseur aus Paris, für mich auf dem Theater. Ein Vorbild. Ihr kennt das- jeder braucht Vorbilder, und wir Lehrer, wenn wir es gut machen, sind das für unsere Schüler.
Herr Lehmann
Kurze Sequenz aus Herr Lehmann mit Trummer, Element of Crime und Carmen Riha.
Regie Rolf Johannsmeier
Spielmann, Schalk und Scharlatan – Volkskultur im Mittelalter
Herbst des Mittelalters – Frühling der Neuzeit! In den Städten der Renaissance regt sich die neue Zeit der Bürger, erwacht die Demokratie. Die grosse Weltordnung wankt. Auf Marktplätzen, Strassen und in den Schänken der aufstrebenden Städte treten Spielleute auf, Storyteller, Jongleure und Marktschreier aus aller Herren Länder.